Herbe Klatsche für den TSV Schönaich in Viernheim
Da einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung standen, blickte man beim TSV ohnehin nicht sonderlich optimistisch auf die Spiele gegen Abstiegskonkurrent Viernheim 2 und Meisterschaftskandidat Hofheim. Doch dass es so bitter werden sollte, hatte man nicht wirklich erwartet.
Gegen Viernheim gab es um ein Haar die Höchststrafe, lediglich das Remis von Tobias Kölle am Spitzenbrett stand am Ende auf der Habenseite. Es gab zwar durchaus Hoffnungen auf mehr, Marius Deuer, Christian Beyer und Nils Stukenbrok hatten zwischenzeitlich sogar Vorteile auf dem Brett. Doch am Ende mussten sie genauso wie Oleg Korneev, Gerhard Junesch, Moritz Reck und Kai Giebler Niederlagen quittieren.
Für das Duell mit Hofheim hatte man sich ohnehin keine Chancen ausgerechnet und ließ daher ein Brett unbesetzt. Die 2-6 Niederlage lag dabei also ungefähr im erwartbaren Rahmen, neben den beiden Remis von Deuer und Korneev konnte vor allem Kölle am Spitzenbrett erneut überzeugen und seinen starken Kontrahenten, den ehemaligen Schönaicher Großmeister Ivan Ivanisevic, besiegen. Mit 1,5 Punkten aus zwei Partien verbuchte er damit an diesem Wochenende tatsächlich mehr Punkte als alle anderen Schönaicher zusammen, die nur einen von 13 möglichen holten.
Nun gilt der volle Fokus auf das 3 Spiele Wochenende Ende Februar zu Hause in Schönaich. Gegen Böblingen, Bayern München und Göggingen müssen dringend einige Punkte geholt werden, um den aktuellen Abstiegsplatz 10 wieder verlassen zu können. Eine stärkere Aufstellung wäre dafür wohl eine Grundvoraussetzung.
Beyer überzeugt weiterhin, doch der TSV scheitert denkbar knapp im Bundespokal
Wie beim Fussball starten im deutschen Schachpokal 64 Teams, doch hier sind die Teams der 1. und 2. Bundesliga nicht vorqualifiziert, daher gab es für den langjährigen Bundesligisten TSV Schönaich nach mehreren Halbfinalniederlagen im Landespokal dieses Jahr eine Premiere. Und da die Debütanten in der Regel die erste Doppelrunde ausrichten dürfen, begrüßte man in der Johann-Brücker-Realschule am Wochenende die Teams aus Augsburg, Heidelberg und Ludwigshafen. Die Auslosung vor Ort ergab zunächst ein Duell mit Heidelberg, in dem die Mannen des TSV nie einen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen ließen. Tobias Kölle überrannte seinen Gegner direkt, Moritz Reck gewann im Königsangriff zunächst einen Springer und erlegte schließlich auch den Monarchen und Chris Beyer fügte seinem Gegner bereits in der Eröffnung eine Bauernschwäche zu, an welcher er letztlich auch zu Grunde gehen sollte. Lediglich Jan Brunner tat sich mit der Verwertung seines Mehrbauern schwer, so dass am Ende ein 3,5-0,5 Erfolg zu buche stand.
Da der andere Favorit Augsburg sich mit dem gleichen Ergebnis durchsetzte, kam es in der Runde der letzten 32 zu einem Duell auf Augenhöhe. Der Plan vor dem Match lautete vorne auf Sieg spielen und hinten Remis halten, daher wurde Reck an Brett 4 durch den defensiveren Harald Keilhack ersetzt. Dieser Plan ging jedoch ziemlich schief, Keilhack verlor bereits in der Eröffnung einen Bauern und musste alsbald einen weiteren geben, so dass sich hier bereits frühzeitig eine Niederlage abzeichnete. Da bei einem 2-2 der Sieg am höheren Brett entscheidet, musste man aus den verbliebenen 3 Partien nur 2 Punkte holen, um weiterzukommen. Nun legten die 3 übrigen Schönaicher ihre Partien riskanter an, Brunner startete einen Königsangriff und Beyer opferte eine Figur für zwei starke Freibauern. Zu diesem Opfer wurde er nach eigener Aussage durch einen parallel in der Landesliga spielenden Vereinskameraden inspiriert und tatsächlich war das Opfer komplett korrekt und führte alsbald zum Sieg und 1-1 Ausgleich. Jetzt würden 2 Unentschieden zum Weiterkommen reichen und beide Schönaicher hatten gute Stellungen. Bei Kölle gab es dieses Ergebnis auch bald, doch bei Brunner hatte der Gegner aus der Defensive ein interessantes Opfer gespielt und ebenfalls eine Figur für 2 Freibauern gegeben. Hier gab es zwar eine korrekte Widerlegung, doch leider fand Brunner nicht die richtige Antwort und da der Gegner die restliche Partie mit sehr feiner Technik zu Ende spielte, musste man sich am Ende mit einer sehr knappen 1,5-2,5 Niederlage geschlagen geben.
Noch ein paar Impressionen:
Chris korrektes Figurenopfer
Mit Dxg7 gibt er hier den Lh3 auf, der nach Schach auf e3 fällt. Doch nach Dxf7 sind die beiden Freibauern der Garant für den Sieg, weil der Le7 direkt hängt, keine Felder hat und aufwendig gedeckt werden muss. Erneut eine klasse Partie und Chris ist mit 4/4 in 9 Tagen für die Schönaicher Teams in absoluter Hochform!
Die entscheidende Partie von Jan
f4 liegt in der Luft und das weiße Läuferpaar sieht auch sehr vielversprechend aus. Auch wenn die Engine nach Sc7 noch Ausgleich gibt, ist die Stellung für schwarz sicher unangenehmer zu spielen. Der Gegner entschied sich daher für das riskante Opfer Sxd4. Nach exd4 Dxd4 gewinnt für weiß die Idee Dxd4 nebst Tae1. Mann gibt auf b2 noch den dritten Bauern und dominiert dafür mit den Figuren die Stellung. In ein paar Zügen wird man außerdem auf d5 oder a5 einen Bauern zurückgewinnen. Jans Idee den b2 mit Tf2 zu halten funktionierte dagegen nicht, der Vorstoß c3 kommt jetzt immer mit Tempo und dadurch werden c und d Bauer unaufhaltsam.
Das Finale
Der Gegner spielte den Rest aber auch wirklich sauber herunter, in der Schlussstellung gewinnt ausschließlich der Zug Te2 Schach, um den Turm auf f1 zu fesseln. c1 D oder d1 D führen nur zum Remis.
Schönaich meldet sich mit bärenstarkem Wochenende in der 2. Schachbundesliga zurück
Vor der zweiten Doppelrunde bei Reisepartner Böblingen standen die Mannen vom TSV nach zwei Niederlagen als Tabellenschlusslicht schon gehörig unter Druck und mit Baden-Baden II und Eppingen standen starke Teams mit bisher weißer Weste als Gegner auf dem Programm.
In den bisherigen fünf Duellen mit der Reserve des Rekordmeisters hatte es nur zu zwei Unentschieden gereicht, bei den drei Niederlagen setzte es unter anderem ein 0,5-7,5 als Tiefpunkt und die Favoritenrolle war auch diesmal wieder klar verteilt.
Doch an den Brettern stellte sich die Situation an diesem Samstag von Beginn an anders dar. Bereits nach wenigen Minuten war Marius Deuer fertig, der französische Nationalspieler Maxime Lagarde, ein Großmeister mit über 2600 Elopunkten, willigte mit schwarz in eine Zugwiederholung in der Eröffnung ein. Das zeigt, wie groß der Respekt vor den jüngsten Leistungen des Schönaicher Jungstars ist. Bald darauf endete auch die Partie von Sebastian Iermito mit dem gleichen Ergebnis. Anschließend schlug die große Stunde von Christian Beyer. Er hatte mutig einen Bauern mitgenommen und konnte anschließend die Angriffe auf seinen König parieren. Nachdem er dann einen zweiten Bauern gewonnen hatte, ließ sich der Gegner den Rest nicht mehr zeigen und gab die Partie auf. Oleg Korneev hatte seine Partie auf Anweisung von Kapitän Moritz Reck trotz den schwarzen Steinen riskant angelegt und eine Qualität geopfert. Obwohl die Stellung ausreichend Kompensation für das Opfer hergab, entschied er sich, sie Remis zu geben, um in der guten Situation mit der 2-1 Führung kein unnötiges Risiko aufkommen zu lassen. Ob das die richtige Entscheidung sein sollte, war zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht klar und tatsächlich konnten Kapitän Reck und Harald Keilhack ihre passiven Stellungen nicht halten, so dass die Führung mit 3,5-2,5 zum Favoriten wechselte. In der Zwischenzeit hatte sich allerdings Tobias Kölle am Spitzenbrett einen großen Vorteil erarbeitet, den er auch umsichtig zum Ausgleich verwertete. Damit lief nur noch die Partie von Carles Diaz Camallonga, ein Kämpfer, der oft noch als Letzter spielt und alles probiert, um einen Sieg aus der Stellung herauszuholen. Diesmal waren ihm aber eigentlich die Hände gebunden, sein Gegner Niklas Schmider hatte eine forcierte Zugwiederholung, mit der er ein Remis erzwingen konnte. Schmider überlegte sehr lange und als seine Uhr nur noch 4 Minuten anzeigte, entschied er sich gegen das Remis und wählte eine andere Fortsetzung. Eine sehr gewagte und auch etwas fragwürdige Entscheidung, denn die Stellung war kompliziert, so dass es mit knapper Zeit viele Fallstricke gab. Tatsächlich gelang es Camallonga bald mit einem Mehrbauern in Vorteil zu kommen und diesen am Ende zum viel umjubelten Sieg für Schönaich zu verwerten.
Mit diesen 2 unerwarteten Punkten und dem Ende der schwarzen Serie gegen Baden-Baden ging es am Sonntag mit viel Selbstbewusstsein im Gepäck gegen Eppingen, die inzwischen mit 6-0 Punkten an der Tabellenspitze standen. Kölle kam erneut sehr gut aus der Eröffnung, gab sich diesmal aber mit einem forcierten Remis durch Zugwiederholung zufrieden. Vermutlich wäre in der Stellung aber durchaus auch mehr möglich gewesen. Auch Camallonga war ausnahmsweise frühzeitig mit einem halben Punkt fertig. Dann geriet Schönaich in Rückstand, denn der eingewechselte Florian Schnadt geriet in seiner Partie ziemlich unter die Räder. Etwas schade war es am Ende trotzdem, denn der Gegner hakte die Partie im Kopf wohl etwas zu früh ab und erlaubte dadurch einen Konter, so dass die Partie tatsächlich kurz vor dem Ende nochmal komplett ausgeglichen war. Doch Schnadt fand leider nicht die richtige Verteidigung. Den Ausgleich besorgte Korneev, der seinen Gegner in einer fantastischen Partie mit ausgesprochener Präzision überspielte und auch mit 55 Jahren noch eindrucksvoll zeigt, warum er als Nr. 34 im Jahr 2006 zur erweiterten Weltspitze gehörte. Beim Stand von 2-2 war alles offen, an den Brettern von Beyer und Reck drückten die Schönaicher auf den Sieg, Deuer und Iermito versuchten ihre Stellungen zu halten. Nachdem dies Iermito gelungen war, schlug erneut die Stunde des Helden vom Wochenende, Beyer konnte im Turmendspiel seinen Freibauern verwerten und seinen zweiten Sieg verbuchen.
Chris Beyer, Held des Wochenendes mit 2/2 gegen einen GM und einen IM
Ein Punkt war also schon sicher und leider gab es in den beiden anderen Partien den jeweils schlechten möglichen Ausgang für den TSV. Deuer konnte den Freibauern des Gegners trotz Läuferpaar nicht aufhalten und der Mehrbauer von Reck ließ sich im Damenendspiel nicht zum Sieg verwerten. Am Ende kam Eppingen beim 4-4 also nochmal mit einem blauen Auge davon, aus Schönaicher Sicht ein Match mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Eine erneut starke Leistung und ein Punkt gegen den damit gestürzten Tabellenführer sind ein Grund stolz zu sein. Doch vom Spielverlauf wäre sogar eher ein Sieg das gerechte Ergebnis gewesen, wenn man an die Stellungen von Kölle, Reck und am Ende auch Schnadt denkt.
Der SC Böblingen zeigte sich nicht nur als guter Ausrichter, sondern am Brett auch als gefährlicher Gegner, letztlich setzte sich aber in beiden Matches die Qualität der Gegner durch, womit man weiter am Tabellenende steht. Schönaich klettert dagegen mit den 3 Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz 9 und kann damit erstmal ein wenig durchschnaufen, bevor im Februar ganze fünf Runden anstehen und vermutlich bereits erste Entscheidungen bringen werden.
Entscheidende Momente vom Sonntag:
Flori steht auf völlig verlorenem Posten, doch der Gegner spielt unbedarft drauf los. 35. c5?! Tb2 36.g4? und nach hxg4 37.hxg4 Tb4+ ist die Stellung aufgrund der ungleichfarbigen Läufer mit 0,00 ausgeglichen. Leider reichte es am Ende trotzdem nicht für einen halben Punkt, weil Flori nach Tf7+ und Kc8 nach c6 im Mattnetz gefangen war. Ka6 wäre der richtige Fluchtplan gewesen mit vermutlich baldigem Remis, da weiß mit dem c Bauern nicht wirklich voran kommt.
Oleg krönt seine tolle Partie mit dem Opfer 20.Sxg5! Es folgt Lxg5 21.Lxg5 hxg5 22.Df6 Th7 23.h6 und Oleg bekommt seine Figur mit Gewinnstellung (+3) zurück.
Moritz lehnte im 23. Zug ein Remisangebot seines knapp 300 Punkte stärkeren Gegners ab, die Stellung war zwar ausgeglichen, doch der Gegner bereits in beginnender Zeitnot und als Kapitän muss man ja auch mit gutem Beispiel vorangehen 🙂 Schließlich konnte Moritz im 36. Zug einen Bauern gewinnen, doch gewonnen war die Stellung nur genau für einen Zug in obigem Diagramm. Es kam gerade 40. … Sf5 und die 40 Züge waren geschafft. Moritz Se5 ist dann leider nur die zweitbeste Fortsetzung und schwarz hielt die Stellung anschließend mit der starken Antwort Sd6. Das Damenopfer Dh7+! hätte aber ziemlich sicher die Partie gewonnen (+4).
Marius Deuer wird mit gerade einmal 16 Jahren bereits in den B-Kader des Deutschen Schachbunds aufgenommen
Im B-Kader befinden sich die Nationalspieler des deutschen Teams, mit Ausnahme der beiden Weltklassespieler Vincent Keymer und Frederick Svane, die A-Förderung bekommen. Die Tatsache, dass der ehemalige Europameister Matthias Blübaum, aktuell 2650 Elo schwer, sich ebenfalls im B-Kader befindet, zeigt, welch besonderem Kreis Marius Deuer hier beitreten darf.
Als Begründung für die Nominierung heißt es auf der Seite des Schachbund: „dass es eine mathematisch errechnete Leistungskurve gibt, ab welchem Alter Spielerinnen und Spieler es in den Nationalmannschafts-Kader geschafft haben. Experten haben diese Werte aus den Elo-Entwicklungen der letzten 23 Jahre erschlossen. Mit [seiner] Elo-Zahl lieg[t Marius] deutlich über dieser Kurve.“ Marius weitere schachliche Zukunft könnte also noch einige großartige Momente bereithalten, die nähere sieht erstmal das Erlangen des Großmeistertitels vor. Wir sind felsenfest überzeugt, dass Marius an dieses bereits im nächsten Jahr den nächsten Haken setzen kann. Der ganze TSV Schönaich ist stolz auf Marius fantastische Entwicklung und seine Leistungen.
Verbandsliga: Der nächste Pflichtsieg nimmt die Sorgen um den Klassenerhalt
Nach dem Sieg bei Schwäbisch Gmünd II musste noch ein Sieg gegen die gleichfalls schwächer eingeschätzten Backnanger her. Dann könnte man relativ beruhigt in die zweite Saisonhälfte gehen, wo vermutlich der ein oder andere Spitzenspieler nicht mehr zur Verfügung stehen wird.
Gut ließ sich das Spiel an Brett 8 an, wo Debütantin Enya Marie Wang, ganz Nikolaus-gemäß mit Zipfelmütze spielend, rasch und eindeutig in Vorteil kam. Ihr Gegner schien mit der modernen Behandlung des Zweispringerspiels überfordert. Allmählich brachte auch Keilhack an Brett 2 die Partie immer mehr unter Kontrolle und drängte seinen Gegner immer weiter zurück.
Ernüchternd war freilich das Geschehen an den übrigen sechs Brettern. Die Einschätzung reichte von „keinen Vorteil“ (Bretter 4-6) über „bedenklich“ (3, 7) bis „glatt verloren“ (Christian Beyer in einem Sizilianer an Brett 1).
Es gewann dann wie erwartet Enya Marie, und plötzlich dreht sich auch bei Glienke das Geschehen: 2:0. Die anderen Backnanger verspielten ihren Vorteil; es hagelte Remisangebote trotz des Rückstandes.
Der einzige „Dumme“ auf Schönaicher Seite war letztlich Keilhack, der nach einer eigentlich gut geführten Partie seinen Endspielsieg gegen allerdings geschickte Gegenwehr vorbildlich verstolperte:
45.Lh7?!
Aus Computersicht kein Fehler. Einfach gewann aber 45.Lc4!, ohne sich an den Bauern f2 zu klammern, z.B. 45…Kf3 46.Kc5 K:f2 47.Kd6. Der Läufer kontrolliert den Vormarsch des schwarzen e-Bauern, und der weiße a-Freibauer gewinnt.
45…Sd5+ 46.Kc5 Sc3 47.a3 Sd1
Und plötzlich ist der Weg zum Gewinn sehr schmal, bzw. führt nur über äußerst penible Berechnung. Wie schlecht der Läufer auf h7 steht, wird nach S:f2 und e4-e3 deutlich: der e-Bauer läuft.
Man kann gleich auf e4 opfern, oder erst nach 48.Kd4 S:f2, oder den Läufer umbauen. Die Läuferopfer sind ziemlich tricky zu berechnen: Es gibt Ressourcen wie …Sa8 samt anschließender Einsperrung des weißen Königs nach …Kc7, und selbst bei der Analyse haben wir uns dauernd verfingert. Und sowieso geht es immer nur um ein Tempo.
48.Kd4? Tatsächlich gewann einzig 48.L:e4!.
48…S:f2 49.Lg8 e3 50.Lc4 Se4 51.a4 Kf3! 52.a5 Sd2 53.a6 S:c4 54.K:c4 e2 1/2:1/2
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