Über Moritz Reck

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Moritz Reck, 36 Blog Beiträge geschrieben.

Medaillenregen beim Mitropacup

2025-06-06T20:35:37+02:00

Traditionell geht Deutschland beim Mitropacup mit großen Nachwuchstalenten an den Start und so kam es dieses Jahr dazu, dass die beiden Spitzenbretter identisch mit dem Zweitligakader des TSV Schönaich waren, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die beiden jungen IMs Marius Deuer und Tobias Kölle führten die deutsche Auswahl an und sollten mit ihren Leistungen auch tatsächlich vorweggehen. Beide blieben über die kompletten 9 Runden ungeschlagen und hatten damit großen Anteil an der errungenen Bronzemedaille für Team Deutschland. Bei einem Unentschieden in der Schlussrunde gegen den späteren Sieger Tschechien wäre es sogar die Goldmedaille gewesen, doch leider ging neben 3 Remis das Brett 4 verloren. Wenn auch nicht Gold so doch zumindest Silber gab es darüber hinaus für die Einzelleistungen von Marius und Tobi an Brett 1 und 2. Tobias sicherte sich Silber mit 5,5/9 und Marius konnte sich mit fantastischen 6/9 sogar seine zweite GM-Norm nach der OIBM 24 sichern. Damit steht er jetzt 1 Monat vor seinem 17. Geburtstag mit 2 Normen und ganz knapp unter der magischen 2500 Elo-Grenze unmittelbar vor dem großen Schritt zum Großmeister.  Beim TSV werden alle Daumen gedrückt, dass er mit einer dritten Norm beim Münchener Open im Juni gleich diese beiden Hürden überspringen kann und damit seine Entwicklung in Schönaich vom FM zum GM noch vor dem 17. Geburtstag abschließt.

Marius Deuer beim Mitropa-Cup 2025 (Foto: T. Danada)

Denn diesen wird er dann leider nicht mehr in den Schönaicher Farben angehen, gemeinsam mit Tobi werden unsere beiden Spitzenspieler ihren weiteren Weg beim Münchener SC 1836 fortsetzen. Für den TSV natürlich ein immens schmerzhafter Verlust, der sportlich kaum aufzufangen sein wird und die Chancen auf einen erneuten Klassenerhalt in der 2. Liga erheblich schmälert. Man verliert damit nicht nur zwei Talente, die in Schönaich den Sprung zum Meisterspieler absolviert haben, sondern nebenbei auch die beiden besten Spieler der vergangenen Saison. Außerdem verlassen Oleg und Gerhard das Team und wechseln näher zu ihren Wohnorten, Oleg wird in der nächsten Saison für den SV Werder Bremen auflaufen und Gerhard wechselt nach Ludwigsburg.

Neu im Kader begrüßen kann man dafür zwei andere junge IM, der Pariser Loic Travadon kommt aus der 3. Liga von Schwäbisch Hall und mit Dani Garcia Ramos stößt ein weiterer Kollege von Carles aus Barcelona zum Team. Außerdem wechselt Tobias Bärwinkel von Zweitligist Remagen nach Schönaich und mit seiner fantastischen Saison am Spitzenbrett der Oberliga hat sich auch Noah Geltz für die Herausforderung in der 2. Liga empfohlen. Er wird sicherlich eine der spannendsten Personalien in der nächsten Saison sein und hat definitiv das Potential an seinen Aufgaben weiter zu wachsen. Obwohl die Rechnung mit 4 Zugängen bei 4 Abgängen auf den ersten Blick aufgeht, werden noch 2 weitere Spieler gesucht, da auch Guillaume Lamard und Moritz Weishäutel nicht mehr zum Kader gehören werden. Beide kamen zwar nie zum Einsatz, doch genau das Fehlen dieser Einsätze war das Hauptproblem letzte Saison, so dass hier auf jeden Fall auch Ersatz benötigt wird.

Medaillenregen beim Mitropacup2025-06-06T20:35:37+02:00

Interessierte Spieler für 2. Bundesliga gesucht

2025-05-22T00:37:40+02:00

Für die neue Saison wird es in der 1. Mannschaft eine Umstrukturierung geben, da einige Spieler während der zunächst unklaren Ligasituation bereits anderen Vereinen ihr Wort gegeben haben und daher leider in der nächsten Saison fehlen werden. Wir haben zum Glück bereits Zusagen von guten Zugängen, aber 2 neue Spieler werden noch gesucht. Interessenten können sich sehr gerne über die Kontaktmöglichkeiten der Homepage melden. Diese 2 Plätze wollen wir auf jeden Fall noch bis zum 30.06. besetzen.

Auch die 5 anderen Teams von Verbandsliga bis C-Klasse würden sich natürlich über Verstärkungen freuen, damit wir in der nächsten Saison vielleicht wieder 5 Mal den Klassenerhalt und einen Aufstieg feiern können. Diesen Status aufrecht zu erhalten bleibt für einen mittelgroßen Verein wie den TSV eine Herkulesaufgabe, bei der jede helfende Hand gerne gesehen ist!

Interessierte Spieler für 2. Bundesliga gesucht2025-05-22T00:37:40+02:00

Schwierige Saison entwickelt sich immer mehr zu einer der besten der Vereinsgeschichte – Schönaich bleibt in der 2. Bundesliga

2025-05-06T16:37:14+02:00

Schon vor der Saison war klar, dass es für einige der 6 Teams des TSV Schönaich einen harten Kampf gegen den Abstieg geben würde und zwischenzeitlich sah es auch für Team 1-3 wirklich nicht gut aus.

Doch gegen Ende der Saison im Mai dreht sich der Wind auf einmal in eine deutlich positivere Richtung. Zunächst hatte die 2. Mannschaft trotz massiver personeller Probleme, die auch darin begründet lagen, dass die Bundesligamannschaft einige Spieler unplanmäßig oben festspielen musste, mit einem starken Brettpunktfinish noch den rettenden 6. Platz gegenüber Backnang ins Ziel gebracht. Die letzten 3 Runden war auf Grund des Personalmangels eigentlich gar nicht an Mannschaftspunkte zu denken, die 8,5 Brettpunkte die aus den 3 Spielen geholt werden konnten waren ein starkes Ergebnis und am Ende sogar einer mehr als benötigt.

Trotz guter Leistungen musste sich die 1. Mannschaft mit dem ersten Abstiegsplatz 10 anfreunden, das Niveau in der 2. Bundesliga war einfach unglaublich hoch. Ein absoluter Achtungserfolg war der Sieg gegen Baden-Baden II, dieses Kunststück gelang sonst überhaupt keiner anderen Mannschaft, die Reserve des Rekordmeisters gab sonst nur noch 3 Unentschieden ab. Und pünktlich zur Frist am 01. Mai gab es den üblichen Rückzug, Zehlendorf war diesmal der edle Retter, so dass der TSV tatsächlich wieder in der 2. Bundesliga verbleiben wird. Nun wird eifrig an einer schlagkräftigen Truppe für die nächste Saison gebastelt, mit der der Klassenerhalt dann möglichst schon am Ende der Saison vor der Rückzugslotterie feststehen soll.

Nach 6 Runden mit lediglich 2 Punkten sah die Situation für die 3. Mannschaft absolut hoffnungslos aus. Doch die Tatsache, dass die 1. Mannschaft in der 2. Bundesliga verbleibt, zieht auch eine Kettenreaktion nach sich, in deren Folge sich die Anzahl der Absteiger aus der Landesliga Stuttgart von 4 auf 3 reduziert. Und mit Siegen in Runde 7 und 8 steht die Mannschaft nun am letzten Spieltag doch noch vor dem entscheidenden Duell mit Öffingen und kann bei einem Sieg aus eigener Kraft den rettenden 7. Rang erreichen und somit dafür sorgen, dass alle 6 Teams am Ende die jeweilige Klasse gehalten hätten.

Die vierte Mannschaft scheiterte zwar bei der Mission Meisterschaft und Aufstieg in der Kreisklasse, doch mit voraussichtlich Platz 3 ist das Ergebnis in jedem Fall besser als in der letzten Saison.

Eine besonders gute Figur machten die Jugendteams 5 und 6. Team 5 sicherte sich als Aufsteiger in der B-Klasse mit Platz 7 souverän den Klassenerhalt und das neu gegründete Team 6 machte mit Platz 2 in der C-Klasse auf Anhieb einen Spitzenjob. Hier wird allerdings sicher auf das Aufstiegsrecht verzichtet werden, möglicherweise wird es nächste Saison wieder nur 5 Mannschaften geben, um die personellen Engpässe zu reduzieren. Bei aktuell leider 4 feststehenden Abgängen kann man diese Frage seriös erst nach dem Ende der Wechselfrist am 30.06. bewerten.

Schwierige Saison entwickelt sich immer mehr zu einer der besten der Vereinsgeschichte – Schönaich bleibt in der 2. Bundesliga2025-05-06T16:37:14+02:00

Der TSV Schönaich steigt aus der 2. Schachbundesliga ab

2025-03-24T11:35:07+01:00

Vor genau 10 Jahren feierte man in Schönaich den Durchmarsch in die zweithöchste Klasse und konnte sich dort mit Platz 3 in der Premieren-Saison auf Anhieb etablieren. Für ein Jahr gab es sogar einen Ausreißer nach oben in die 1. Liga, doch nun endet die Zeit in den Profiligen, zumindest fürs erste.

Auf dem ersten Abstiegsplatz 10 liegend war die Ausgangslage vor der letzten Doppelrunde nicht die beste, doch 3 andere Teams lagen nur sehr knapp in Front und waren damit auch noch in der Gefahrenzone. Am Samstag kam es zum direkten Duell mit den auf Platz 9 liegenden Garchingern. Diese waren zwar leicht favorisiert, doch davon war zunächst nicht viel zu sehen. Sebastian Iermito, Carles Diaz Camallonga und Harald Keilhack erzielten sichere Remis und obwohl Captain Moritz Reck seine Stellung nicht halten konnte und man dadurch in Rückstand geriet, sah es zu diesem Zeitpunkt nicht schlecht aus. Oleg Korneev drückte mit einem Mehrbauern auf den Sieg, Chris Beyer hatte sogar 2 Bauern mehr, allerdings war die Stellung hier noch unklar. Und auch Marius Deuer und Florian Schnadt hatten angenehme Positionen, so dass ein 4-4 oder sogar ein Sieg in Reichweite erschienen. Doch leider kippten fast alle Bretter zu Ungunsten des TSV. Korneev musste ins Remis einwilligen und Beyer und Schnadt verloren sogar beide noch. Damit war der schön herausgespielte Sieg von Deuer am Ende nur Ergebniskosmetik zum 3-5.

Außer Garching verabschiedete sich auch Viernheim II mit einem Sieg aus dem Abstiegskampf, womit sich die Ausgangslage sehr vereinfacht hatte. Voraussetzung war nun ein Sieg gegen den Münchener SC und gleichzeitig musste Aue sein Spiel gegen Eppingen verlieren, was realistisch schien. Aber die eigene Hürde hatte es in sich, die Münchner waren erst in der letzten Saison Meister der 2. Liga geworden und hatten auf den Aufstieg verzichtet, auf dem Papier gab es hier eher nichts zu holen. An jedem Brett wurde hart gekämpft, keiner beging einen entscheidenden Fehler, so dass Deuer, Iermito, Diaz Camallonga alle sichere Remis beisteuerten. Auch Beyer konnte seine Stellung mit einem Bauer weniger remis halten. An drei der vier verbliebenen Bretter drückten die Schönaicher auf den Sieg, Korneev hatte in seinem Endspiel eine starke Initiative und Reck hatte selbst einen Bauern mehr. Am besten war die Stellung des eingewechselten Jan Brunner, er hatte 2 weit vorgerückte Freibauern, die die Partie eigentlich zu seinen Gunsten entscheiden sollten. Bei Keilhack stand ein ausgeglichenes Turmendspiel mit 4 Bauern auf dem gleichen Flügel auf dem Brett. Doch leider wiederholte sich die Geschichte vom Vortag, Korneev und Reck kamen nicht entscheidend durch und mussten sich mit einem Remis begnügen, Keilhack verdarb seine Stellung und am Ende stand sogar eine völlig unverdiente Niederlage, weil sich Brunner für das falsche Opfer entschied und mit seinem Remis das 3,5-4,5 besiegeln musste. Vielleicht war der Druck zu groß, im Großen und Ganzen waren die Leistungen über die Saison nicht schlecht, doch ab und zu fehlte am Ende das letzte Quäntchen Glück bzw. Konzentration. Auch die Ergebnisse der Konkurrenten fielen öfter unglücklich aus, dass auch von Eppingen keine Schützenhilfe gegen Aue kam, war nach der verpassten eigenen Chance aber sogar eine gewisse Erleichterung.

Damit begleitet der TSV seinen Reisepartner SC Böblingen auf dem Weg hinunter in die Oberliga, in der es in der nächsten Saison hoffentlich wieder deutlich mehr Siege für die beiden Topteams aus dem Schönbuch geben wird.

Die letzte Chance auf einen Ligaverbleib der Schönaicher wäre ein Rückzug eines Teams der 1. oder 2. Bundesliga aus dem Süden, die Frist dafür ist der 1. Mai. Dies kommt immer wieder mal vor, erst im letzten Jahr meldete Ötigheim seine Mannschaft aus der 1. Bundesliga komplett vom Spielbetrieb ab. Die Hoffnung stirbt also wie immer zuletzt. Oder eben am 1. Mai…

Der Moment als sich in der Zeitnot die finale Niederlage manifestierte. Jan hatte es zuvor schon Möglichkeiten verpasst den Vorteil auszubauen und Material zu gewinnen und entschied sich hier leider für das falsche Opfer. Richtig ist die Figur auf f5 zu geben und sich schließlich die Dame für einen Turm zu holen. Stattdessen läuft das Qualitätsopfer auf f4 sogar in Probleme, weil der Td7 mit Schach über die g Linie abziehen kann und damit ein entscheidendes Tempo fehlt. Mit dem wichtigen Kg1 im 40. Zug rettete Jan zumindest noch das Remis und vermied eine weitere unverdiente Brettniederlage.

Der TSV Schönaich steigt aus der 2. Schachbundesliga ab2025-03-24T11:35:07+01:00

Aufstiegsträume Adieu

2025-03-13T22:24:52+01:00

Am sechsten Spieltag wurde zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten um die ersten Plätze, den SC Magstadt 1, gespielt. Mit Marcus Kübler mussten wir dabei auf unseren besten Spieler an Brett 1 verzichten, aber zum Glück ist ein anderer starker und altbekannter Spieler namens Markus (mit k) wieder ans Brett zurückgekehrt und hat sein Debüt in dieser Saison für uns gegeben. Somit waren wir nicht nur vollzählig, sondern an fast allen Brettern DWZ-technisch überlegen, da auch Magstadt nicht in Bestbesetzung vor Ort in Schönaich erschienen ist. An dieser Stelle auch ein Dank an Manfred, der sich als Ersatzspieler von Anfang an weniger Einsätze vorgestellt hatte und trotzdem wieder bereit war zu spielen.

Er konnte dann auch als erster einen halben Punkt beisteuern, nachdem er erneut in einer wilden Partie gegen Julian Hackenberg ein Remis erspielte.

Leider musste unser Jungtalent Enya sich mit den schwarzen Steigen gegen Simon Zipperer geschlagen geben. Es kam mit Zugumstellung das Noa-Gambit aufs Brett welches nach den Zügen 1. e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6 4.Lc4 Sxe4 entsteht. Nun tappte der Gegner in die vermutlich oft gespielte Eröffnungsfalle und schlug mit 5. Lxf7+ zu und war sich wohl sicher er würde nun besser stehen, da der schwarze König nicht mehr rochieren kann und es nach Angriffsmöglichkeiten für Weiß riecht. In dieser Variante steht Schwarz, obwohl das schwer zu erkennen ist, aber deutlich besser. Allerdings muss man dafür sofort die richtigen Züge finden. Nach dem obligatorischen 5….KxLf7 und 6. SxSe4 muss Schwarz, obwohl sein König optisch gefährlich offen steht sofort mit 6…..d5 angreifen, sonst vergibt er seinen deutlichen Vorteil und die sehr guten Chancen. Da dies schwer zu sehen ist, muss das praktisch auswendig verinnerlicht sein.  Eine abweichende Zugfolge mit zuerst 6….Le7 wie sie Enya wählte und wie sie intuitiv richtig erscheint, da man die weißen Springer an Schachgeboten hindert, vergibt leider sofort den schwarzen Vorteil und es ist dann aus praktischer Sicht sehr viel leichter danach mit Weiß weiter zu spielen.

Diesen Rückstand konnte der Mannschaftskapitän an Brette 5 gegen das große Magstadter Talent Kingston Le bald ausgleichen, obwohl er in der Eröffnung mit den schwarzen Steinen in der skandinavischen Verteidigung eine Ungenauigkeit beging. Somit schien um die Mittagszeit noch alles offen zu sein.

Als nächstes konnte unser Saisondebütant Markus an Brett 4 mit den weißen Steinen gegen den erfahrenen Jürgen Lunardi in einer französischen Abtauschvariante ein Remis erreichen. Nach so langer Schach-Pause eine starke Leistung! Wir hoffen, dass ihm das wieder Lust auf mehr gemacht hat und würden uns über weitere Einsätze freuen.

Michael konnte mit den weißen Steinen gegen den stark spielenden Andreas Finkbeiner, der die sizilianische Verteidigung wählte, trotz deutlicher DZW-Überlegenheit leider nur ein Remis erreichen.

Somit hatte Eduard an Brett eins als letzter Spielender die Last auf seinen Schultern den Spieltag zu entscheiden. Es musste dabei gegen den nominell stärksten Spieler des Spieltages auch noch mit den schwarzen Steinen antreten. Zudem war er mit einer seltsamen Zugfolge in der Eröffnung konfrontiert. Obwohl die Partie lange Zeit ausgeglichen war, musste er sich am Ende dem starken Magstadter Spieler Alexander Giemsa geschlagen geben.

Endstand 3,5 zu 2,5.

Damit zieht Magstadt an Schönaich vorbei und wir stehen immerhin (noch) auf Tabellenplatz 3.  Da wir diese Saison auch noch einmal spielfrei haben muss man nun jedweden Aufstiegsträumen „Adieu“ sagen….

Aufstiegsträume Adieu2025-03-13T22:24:52+01:00

Beim TSV werden weiter Titel gesammelt

2025-03-10T23:29:31+01:00

Zu einem echten Dauerbrenner entwickelt sich im Bezirk Stuttgart das Pokalfinale Öffingen gegen Schönaich. In den letzten 4 Auflagen gab es gleich 3-mal dieses Duell und genau wie bisher konnten die Mannen des TSV am Freitag erneut die Oberhand behalten und den Pokal nach Schönaich holen. Daniel Bisanz sorgte an Brett 4 für die 1-0 Führung, doch dann setzte es 2 Rückschläge, Kapitän Nils Stukenbrok und Jan Rechner mussten ihren Gegnern die Punkte überlassen. Dafür konnte am Spitzenbrett Kai Giebler mit umsichtiger Verteidigung den gefährlichen Freibauern seines Gegners entschärfen und anschließend seine 3 Mehrbauern sicher zum Sieg führen. Da bei einem Unentschieden das Spitzenbrett entscheidet, konnte man so mit dem knappsten möglichen Ergebnis von 2-2 den Pokaltitel verteidigen.

Am Samstag setzte dann Marius Deuer mit dem württembergischen Titel im Blitzschach in Ulm gleich noch einen drauf. Schon zu Beginn konnte er sich mit 6 Siegen aus den ersten 7 Runden an die Spitze des 22-köpfigen Feldes setzen und diese auch bis zum Ende behaupten. In der 12. Runde stand die wohl entscheidende Partie gegen den späteren Zweiten Enis Zuferi aus Heilbronn an. Mit beiderseitig nur noch Sekunden auf der Uhr lehnte Zuferi ein Remisangebot ab, doch Deuer behielt anschließend besser den Überblick und somit auch den ganzen Punkt. Am Ende erzielten beide 17,5 Punkte aus den 21 Partien und unter anderem der Sieg im direkten Duell gab am Ende den Ausschlag zu Gunsten von Deuer.

Im Laufe des März gilt es nun für die verschiedenen Teams noch einige Mannschaftspunkte zum Klassenerhalt zu sammeln und Anfang April sollen dann die nächsten Titel verteidigt werden, wenn die besten Mannschaften aus Württemberg im Blitz und Schnellschach gesucht werden.

Beim TSV werden weiter Titel gesammelt2025-03-10T23:29:31+01:00

Zwei Siege für Schönaich am Wochenende, doch der Abgrund ist trotzdem nah

2025-02-24T01:57:57+01:00

In der zweiten Schach Bundesliga stand für den TSV das große 3 Runden Wochenende an. Am Freitag ging es gegen den Reisepartner vom SC Böblingen, Samstag gegen die Reserve von Bayern München und am Sonntag schließlich gegen Göggingen.

Gegen Böblingen war besonders auf die Spitzenbretter Verlass, Marius Deuer und Sebastian Iermito konnten beide souveräne Siege einfahren. Etwas länger musste Tobias Kölle arbeiten, doch auch er schaffte es schließlich das Damenendspiel auf seine Seite zu ziehen. Jan Brunner und Florian Schnadt konnten leider ihre Schwarzpartien nicht halten und Christoph Menezes steuerte ein Remis zum 3,5-2,5 Zwischenstand bei. Christian Beyer hatte zwischenzeitlich 2 Bauern weniger und es war die Frage, ob seine Aktivität ausreicht, um die Stellung im Ausgleich zu halten. Auf Grund dieses Risikos war es umso wertvoller, dass Kapitän Moritz Reck im Endspiel den Raumvorteil durch seinen Freibauern zum Sieg verwerten konnte. Schließlich verlor Beyer tatsächlich noch, doch das änderte nichts mehr am knappen aber verdienten 4,5-3,5 Sieg im Lokalderby.

Gegen Bayern München 2 gab es bereits früh den ersten Nackenschlag, Beyer verlor in der Eröffnung die Qualität und einen Bauern. Obwohl er die Partie mit kreativen Ideen noch sehr lange am Laufen hielt, stand die Niederlage eigentlich frühzeitig fest. Kölle und der für Brunner eingewechselte Oleg Korneev trennten sich friedlich von ihren Gegnern, Jungtalent Deuer legte seinen zweiten blitzsauberen Sieg nach, bevor er sich direkt auf den Weg zum Turnier nach Cannes machte. Doch alsbald lag Schönaich schon wieder im Hintertreffen, da Iermito mit Turm und Läufer gegen die Dame keine Verteidigungs-Festung errichten konnte. Beim Stand von 2-3 waren die Hoffnungen gering, lediglich Schnadt hatte etwas Aktivität in einem ausgeglichenen Turmendspiel, Menezes und Reck standen dagegen eher in der Defensive. Doch in der ersten Zeitnotphase konnte Kapitän Reck seine Stellung drehen und die Dame für Turm und Springer erobern und in der zweiten Zeitnotphase legte Menezes mit einem Matt mitten auf dem Brett nach. Als Reck dann auch seine Vorteile zum Sieg und der erstmaligen Führung verwertet hatte, konnte Schnadt sein Endspiel Remis geben, womit der nächste, diesmal allerdings ziemlich glückliche, 4,5-3,5 Sieg eingefahren war.

Ohne Topspieler Deuer war klar, dass es gegen Göggingen schwer werden würde, außerdem fehlte noch Beyer und dafür waren wieder Brunner und Harald Keilhack neu dabei.  Die beiden machten ihre Sache sehr gut und erkämpften mit schwarz je ein Remis gegen starke Gegner. So richtig in Fahrt kam das Team aber nicht, die beiden größten Sieghoffnungen hatte man vorher bei Korneev und Iermito gehabt, doch beide kamen nie in Vorteil und mussten ebenfalls die Punkte teilen. Anschließend sollte nichts zählbares mehr für den TSV aufs Scoreboard kommen, Kölle, Menezes, Reck und Schnadt mussten allesamt Niederlagen quittieren. Besonders bitter war dies bei Kölle, er hatte eigentlich gute Chancen auf ein Remis, mit dem er sich für seine starke Saison mit einer erfüllten Norm für den Großmeistertitel hätte belohnen können, doch am Ende setzte sich die Routine des israelischen Nationalspielers Evgeny Postny durch.

Mit 7 Punkten steht man vor der letzten Doppelrunde im März weiter auf Abstiegsplatz 10. Das Mittelfeld ist zwar eng beieinander und auf Platz 4 fehlen nur 3 Punkte, doch im schlechtesten Fall bräuchte man diese 10 Punkte in der unglaublich engen Liga am Ende tatsächlich auch für Platz 9 und den Klassenerhalt. Bei einem oder zwei Punkten ginge der Blick zur Konkurrenz. Es verspricht also ein spannender Saisonabschluss in Böblingen zu werden, mit den Matches gegen den Münchener SC und deren Reisepartner Garching, die aktuell auf Platz 9 liegen.

Kapitän Moritz Reck konnte an diesem Wochenende gleich 2 Mal den entscheidenden Punkt zum 4,5-Sieg beisteuern und damit seine bisher durchwachsene Saisonbilanz ordentlich aufpolieren.

Zwei Siege für Schönaich am Wochenende, doch der Abgrund ist trotzdem nah2025-02-24T01:57:57+01:00

Die vierte Mannschaft gibt am fünften Spieltag ein Statement ab

2025-02-10T21:36:11+01:00

Nachtrag zum letzten (vierten) Spieltag des Jahres 2024: Trotz des Fehlens unseres Jugendtalents Enya war Schönaich an allen Brettern nominell stärker besetzt und konnte das letzte Heimspiel im Jahr 2024 erfolgreich beenden.

An Brett 1 konnte Marcus Kübler souverän gegen Volker Rühl gewinnen, genauso wie der Mannschaftskapitän Timo an Brett 4. Nach diesem 2 zu 0 Stand, entschied sich Manfred in einer schwierigen Stellung zu einem mannschaftsdienlichen Remis in der sicheren Hoffnung, dass dies wohl für den Gesamtsieg reichen sollte. Knapp wurde es dann aber am Ende dadurch, dass sowohl Michael als auch Eduard beide ihre guten Stellungen verloren. Somit wurde der Sieg nur möglich, da wir mit Ivan  Bollinger einen weiteren talentierten Jugendspieler einsetzen konnten, der seinen Gegner von Anfang an überspielte und somit am Ende den entscheidenden Sieg zum 3,5-2,5 einfahren konnte.

Der fünfte Spieltag am 09.02. war gleichzeitig der erste im neuen Jahr 2025. Gespielt wurde im entfernten Heimsheim unter sehr unangenehmen Bedingungen. Etwa von halb zehn bis halb zwölf wurden direkt über uns mutmaßlich über 100 Schnitzel geklopft, was neben einer kaputten und lärmenden Lüftungsanlage und schlechter Luft zu dauerhaften massiven Störgeräuschen führte.

Obwohl sich die Aufstellung der Mannschaft als schwierig erwies, (es war bis zuletzt unklar ob man überhaupt vollzählig antreten würde können) konnte man am Ende in faktischer Bestbesetzung und vollständig vor Ort sein und war damit wieder an allen Brettern nominell stärker aufgestellt als der Gegner der TSV Heimsheim 1.

Manfred konnte mit den Schwarzen Steinen als erstes seinen Gegner in einer wirklich wilden Partie, die ein hin und her mit beidseitigen Siegchancen geboten hatte, besiegen.

So um die Mittagszeit (die Schnitzel waren schon fast alle geklopft und der Geruch von frittiertem Schweinschnitzel machte sich breit) konnte sich auch unsere Topscorerin Enya souverän gegen ihren Gegner Markus Härlin mit der Sizilianischen Verteidigung durchsetzen.

Als nächstes gewann Michael mit den weißen Steinen gegen Hermann Hein. Michael startete im Zweispringerspiel einen früheren Angriff gegen f7 und konnte so einen Bauern gewinnen. In dieser Variante bekommt Schwarz für den Bauern laut Theorie aber ausreichend Kompensation und so musste Michael sich erst mal verteidigen, was ihm sehr gut gelang und nachdem die Stellung ausgeglichen war, konnte Michael sie weiter zu seinem Vorteil gestalten und am Ende verdient gewinnen. Dem Sieg stand nun kaum noch etwas im Wege, da Timo zu diesem Zeitpunkt auch schon eine Gewinnstellung im geschlossenen Sizilianer auf dem Brett hatte, die er dann nach langem Weiterspielen seines Gegners auch in einen Sieg ummünzen konnte.

Marcus hatte eine Stone-Wall-Verteidigung gegen sich auf dem Brett. Sein Gegner, die Nummer 1 von Heimsheim Philipp Spiegelberg, setzte Marcus von Anfang an mit einem Königsagriff unter Druck. Alle Drohungen konnte Marcus kontern, aber stand am Ende unter Zeitnot immer noch unter Feuer. Hier konnte er seine Erfahrung und Nervenstärke beweisen, indem er die komplexe Mittelspiel-Stellung mit offenem Königsflügel und Zeitnot sogar dahingehend meisterte, dass er seinem Gegner mit einer Kombination eine Figur abnehmen konnte, der daraufhin aufgab.

An diesem Tag wollte sich auch Eduard seinen herausgespielten Vorteil nicht nehmen lassen. Er wusste, dass seine zwei Mehrbauern eigentlich reichen sollten, aber das Endspiel erwies sich als sehr komplex und hier hätten sicher viele in ein Remis eingewilligt. Aber Eduard konnte an diesen erfolgreichen Tag eine Lösung finden und nachdem er seinem Gegner einen weiteren Bauern abnehmen konnte, gab dieser nach langem und zähem Ringen auf.

Ein 6 zu 0 Sieg ist ein seltenes Ereignis und es ist ein starkes Statement der vierten Mannschaft, die sich nach diesem Spieltag (zumindest vorrübergehend) auf Platz 2 der der Kreisklasse befindet.

Wenn man gegen die beiden noch kommenden direkten Konkurrenten (SC Magstadt 1 und SPVGG Böblingen 3) gewinnt, wird man Platz zwei aus eigener Kraft behaupten können und falls der Spitzenreiter Stetten noch patzen sollte, wäre vielleicht sogar noch mehr drin…

Deshalb ein Danke und ein Appell an alle Spieler der 4. Mannschaft sich wieder die Zeit für das kommende Heimspiel am 09.03.25 gegen den direkten Konkurrenten Magstadt zu nehmen. Hier sollte man wieder versuchen in Bestbesetzung zu spielen um alle Möglichkeiten offen zu halten….

Die vierte Mannschaft gibt am fünften Spieltag ein Statement ab2025-02-10T21:36:11+01:00

Herbe Klatsche für den TSV Schönaich in Viernheim

2025-02-03T21:41:33+01:00

Da einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung standen, blickte man beim TSV ohnehin nicht sonderlich optimistisch auf die Spiele gegen Abstiegskonkurrent Viernheim 2 und Meisterschaftskandidat Hofheim. Doch dass es so bitter werden sollte, hatte man nicht wirklich erwartet.

Gegen Viernheim gab es um ein Haar die Höchststrafe, lediglich das Remis von Tobias Kölle am Spitzenbrett stand am Ende auf der Habenseite. Es gab zwar durchaus Hoffnungen auf mehr, Marius Deuer, Christian Beyer und Nils Stukenbrok hatten zwischenzeitlich sogar Vorteile auf dem Brett. Doch am Ende mussten sie genauso wie Oleg Korneev, Gerhard Junesch, Moritz Reck und Kai Giebler Niederlagen quittieren.

Für das Duell mit Hofheim hatte man sich ohnehin keine Chancen ausgerechnet und ließ daher ein Brett unbesetzt. Die 2-6 Niederlage lag dabei also ungefähr im erwartbaren Rahmen, neben den beiden Remis von Deuer und Korneev konnte vor allem Kölle am Spitzenbrett erneut überzeugen und seinen starken Kontrahenten, den ehemaligen Schönaicher Großmeister Ivan Ivanisevic, besiegen. Mit 1,5 Punkten aus zwei Partien verbuchte er damit an diesem Wochenende tatsächlich mehr Punkte als alle anderen Schönaicher zusammen, die nur einen von 13 möglichen holten.

Nun gilt der volle Fokus auf das 3 Spiele Wochenende Ende Februar zu Hause in Schönaich. Gegen Böblingen, Bayern München und Göggingen müssen dringend einige Punkte geholt werden, um den aktuellen Abstiegsplatz 10 wieder verlassen zu können. Eine stärkere Aufstellung wäre dafür wohl eine Grundvoraussetzung.

Herbe Klatsche für den TSV Schönaich in Viernheim2025-02-03T21:41:33+01:00

Beyer überzeugt weiterhin, doch der TSV scheitert denkbar knapp im Bundespokal

2025-01-24T14:45:57+01:00

Wie beim Fussball starten im deutschen Schachpokal 64 Teams, doch hier sind die Teams der 1. und 2. Bundesliga nicht vorqualifiziert, daher gab es für den langjährigen Bundesligisten TSV Schönaich nach mehreren Halbfinalniederlagen im Landespokal dieses Jahr eine Premiere. Und da die Debütanten in der Regel die erste Doppelrunde ausrichten dürfen, begrüßte man in der Johann-Brücker-Realschule am Wochenende die Teams aus Augsburg, Heidelberg und Ludwigshafen. Die Auslosung vor Ort ergab zunächst ein Duell mit Heidelberg, in dem die Mannen des TSV nie einen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen ließen. Tobias Kölle überrannte seinen Gegner direkt, Moritz Reck gewann im Königsangriff zunächst einen Springer und erlegte schließlich auch den Monarchen und Chris Beyer fügte seinem Gegner bereits in der Eröffnung eine Bauernschwäche zu, an welcher er letztlich auch zu Grunde gehen sollte. Lediglich Jan Brunner tat sich mit der Verwertung seines Mehrbauern schwer, so dass am Ende ein 3,5-0,5 Erfolg zu buche stand.

Da der andere Favorit Augsburg sich mit dem gleichen Ergebnis durchsetzte, kam es in der Runde der letzten 32 zu einem Duell auf Augenhöhe. Der Plan vor dem Match lautete vorne auf Sieg spielen und hinten Remis halten, daher wurde Reck an Brett 4 durch den defensiveren Harald Keilhack ersetzt. Dieser Plan ging jedoch ziemlich schief, Keilhack verlor bereits in der Eröffnung einen Bauern und musste alsbald einen weiteren geben, so dass sich hier bereits frühzeitig eine Niederlage abzeichnete. Da bei einem 2-2 der Sieg am höheren Brett entscheidet, musste man aus den verbliebenen 3 Partien nur 2 Punkte holen, um weiterzukommen. Nun legten die 3 übrigen Schönaicher ihre Partien riskanter an, Brunner startete einen Königsangriff und Beyer opferte eine Figur für zwei starke Freibauern. Zu diesem Opfer wurde er nach eigener Aussage durch einen parallel in der Landesliga spielenden Vereinskameraden inspiriert und tatsächlich war das Opfer komplett korrekt und führte alsbald zum Sieg und 1-1 Ausgleich. Jetzt würden 2 Unentschieden zum Weiterkommen reichen und beide Schönaicher hatten gute Stellungen. Bei Kölle gab es dieses Ergebnis auch bald, doch bei Brunner hatte der Gegner aus der Defensive ein interessantes Opfer gespielt und ebenfalls eine Figur für 2 Freibauern gegeben. Hier gab es zwar eine korrekte Widerlegung, doch leider fand Brunner nicht die richtige Antwort und da der Gegner die restliche Partie mit sehr feiner Technik zu Ende spielte, musste man sich am Ende mit einer sehr knappen 1,5-2,5 Niederlage geschlagen geben.

Noch ein paar Impressionen:

Chris korrektes Figurenopfer

Mit Dxg7 gibt er hier den Lh3 auf, der nach Schach auf e3 fällt. Doch nach Dxf7 sind die beiden Freibauern der Garant für den Sieg, weil der Le7 direkt hängt, keine Felder hat und aufwendig gedeckt werden muss. Erneut eine klasse Partie und Chris ist mit 4/4 in 9 Tagen für die Schönaicher Teams in absoluter Hochform!

Die entscheidende Partie von Jan

f4 liegt in der Luft und das weiße Läuferpaar sieht auch sehr vielversprechend aus. Auch wenn die Engine nach Sc7 noch Ausgleich gibt, ist die Stellung für schwarz sicher unangenehmer zu spielen. Der Gegner entschied sich daher für das riskante Opfer Sxd4. Nach exd4 Dxd4 gewinnt für weiß die Idee Dxd4 nebst Tae1. Mann gibt auf b2 noch den dritten Bauern und dominiert dafür mit den Figuren die Stellung. In ein paar Zügen wird man außerdem auf d5 oder a5 einen Bauern zurückgewinnen. Jans Idee den b2 mit Tf2 zu halten funktionierte dagegen nicht, der Vorstoß c3 kommt jetzt immer mit Tempo und dadurch werden c und d Bauer unaufhaltsam.

Das Finale

Der Gegner spielte den Rest aber auch wirklich sauber herunter, in der Schlussstellung gewinnt ausschließlich der Zug Te2 Schach, um den Turm auf f1 zu fesseln. c1 D oder d1 D führen nur zum Remis.

Beyer überzeugt weiterhin, doch der TSV scheitert denkbar knapp im Bundespokal2025-01-24T14:45:57+01:00
Nach oben