Medaillenregen beim Mitropacup
Traditionell geht Deutschland beim Mitropacup mit großen Nachwuchstalenten an den Start und so kam es dieses Jahr dazu, dass die beiden Spitzenbretter identisch mit dem Zweitligakader des TSV Schönaich waren, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die beiden jungen IMs Marius Deuer und Tobias Kölle führten die deutsche Auswahl an und sollten mit ihren Leistungen auch tatsächlich vorweggehen. Beide blieben über die kompletten 9 Runden ungeschlagen und hatten damit großen Anteil an der errungenen Bronzemedaille für Team Deutschland. Bei einem Unentschieden in der Schlussrunde gegen den späteren Sieger Tschechien wäre es sogar die Goldmedaille gewesen, doch leider ging neben 3 Remis das Brett 4 verloren. Wenn auch nicht Gold so doch zumindest Silber gab
Interessierte Spieler für 2. Bundesliga gesucht
Für die neue Saison wird es in der 1. Mannschaft eine Umstrukturierung geben, da einige Spieler während der zunächst unklaren Ligasituation bereits anderen Vereinen ihr Wort gegeben haben und daher leider in der nächsten Saison fehlen werden. Wir haben zum Glück bereits Zusagen von guten Zugängen, aber 2 neue Spieler werden noch gesucht. Interessenten können sich sehr gerne über die Kontaktmöglichkeiten der Homepage melden. Diese 2 Plätze wollen wir auf jeden Fall noch bis zum 30.06. besetzen. Auch die 5 anderen Teams von Verbandsliga bis C-Klasse würden sich natürlich über Verstärkungen freuen, damit wir in der nächsten Saison vielleicht wieder 5 Mal den Klassenerhalt und einen Aufstieg feiern können. Diesen Status aufrecht
Der TSV Schönaich steigt aus der 2. Schachbundesliga ab
Vor genau 10 Jahren feierte man in Schönaich den Durchmarsch in die zweithöchste Klasse und konnte sich dort mit Platz 3 in der Premieren-Saison auf Anhieb etablieren. Für ein Jahr gab es sogar einen Ausreißer nach oben in die 1. Liga, doch nun endet die Zeit in den Profiligen, zumindest fürs erste. Auf dem ersten Abstiegsplatz 10 liegend war die Ausgangslage vor der letzten Doppelrunde nicht die beste, doch 3 andere Teams lagen nur sehr knapp in Front und waren damit auch noch in der Gefahrenzone. Am Samstag kam es zum direkten Duell mit den auf Platz 9 liegenden Garchingern. Diese waren zwar leicht favorisiert, doch davon war zunächst nicht viel zu
Eine Ode auf den „Chef“
Ohne den "Boss" ginge gar nix ... in wie vielen Firmen und Vereinen ist das wohl so!? Zum Wochenende absolvierte Moritz Reck, 1. Vorsitzender, Mannschaftsführer, Spielleiter; ich glaub zugleich auch Jugend- und auch Kassenwart (Materialwart auch?), beim Dreifachspieltag mal wieder ein übermenschliches Pensum. Noch am Freitag vormittag ging es darum, den Aufbau zu organisieren. Das Catering. Usf. Motivations- und Psychotante bei den Nöten diverser Spieler, Chauffeur, Ärger mit kurz-, mittel- und langfristigen Absagen. Und "nebenbei" noch selbst ans Bundesliga-Brett hocken! Wobei ihm, wie bereits berichtet, auch die zwei entscheidenden Siege bei den überlebensnotwendigen 4 1/2 : 3 1/2-Siegen gegen Böblingen und die Bayern gelangen. "Nebenpflichten" wie umgehendes Berichte-schreiben usw. noch ganz außen
Zwei Siege für Schönaich am Wochenende, doch der Abgrund ist trotzdem nah
In der zweiten Schach Bundesliga stand für den TSV das große 3 Runden Wochenende an. Am Freitag ging es gegen den Reisepartner vom SC Böblingen, Samstag gegen die Reserve von Bayern München und am Sonntag schließlich gegen Göggingen. Gegen Böblingen war besonders auf die Spitzenbretter Verlass, Marius Deuer und Sebastian Iermito konnten beide souveräne Siege einfahren. Etwas länger musste Tobias Kölle arbeiten, doch auch er schaffte es schließlich das Damenendspiel auf seine Seite zu ziehen. Jan Brunner und Florian Schnadt konnten leider ihre Schwarzpartien nicht halten und Christoph Menezes steuerte ein Remis zum 3,5-2,5 Zwischenstand bei. Christian Beyer hatte zwischenzeitlich 2 Bauern weniger und es war die Frage, ob seine Aktivität ausreicht,
Herbe Klatsche für den TSV Schönaich in Viernheim
Da einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung standen, blickte man beim TSV ohnehin nicht sonderlich optimistisch auf die Spiele gegen Abstiegskonkurrent Viernheim 2 und Meisterschaftskandidat Hofheim. Doch dass es so bitter werden sollte, hatte man nicht wirklich erwartet. Gegen Viernheim gab es um ein Haar die Höchststrafe, lediglich das Remis von Tobias Kölle am Spitzenbrett stand am Ende auf der Habenseite. Es gab zwar durchaus Hoffnungen auf mehr, Marius Deuer, Christian Beyer und Nils Stukenbrok hatten zwischenzeitlich sogar Vorteile auf dem Brett. Doch am Ende mussten sie genauso wie Oleg Korneev, Gerhard Junesch, Moritz Reck und Kai Giebler Niederlagen quittieren. Für das Duell mit Hofheim hatte man sich ohnehin keine Chancen ausgerechnet
